Taiji für Musizierende

Kennst Du das auch? Leistungsdruck, Aufführungsangst und einseitige Bewegungsmuster je nach Instrument sind die Kehrseite der Entscheidung für die Berufung als Musiker.

Die chinesischen Bewegungskünste Taiji Quan und Qi Gong bieten hier eine große Hilfe:
Meditation in der Bewegung lädt Dich dazu ein, eine gute Körperhaltung zu erspüren.

Was Viele nicht wissen: Nur über das Spüren kannst Du umlernen, nicht über das Wissen.

Was viele auch nicht wissen: Die chinesischen Bewegungskünste sind absolut alltagstauglich: Körperhaltung und Bewegungsmuster kannst Du 1:1 übertragen.

Dadurch wird Dein Körper wird zu einem inneren Resonanzraum für Deine Musik.

Du lernst:

1. Eine Körperhaltung im senkrechten Lot, die Hals-, Nackenbereich,
   Schultern, das Herz und die Wirbelsäule entlastet.
2. Geschmeidige und fließende Bewegungen nutzen Schwerkraft und
   Auftriebskraft und verschleißen Dich nicht.
3. Tiefe geistige, psychische und physische Entspannung, auch in Bewegung.
4. Dass Deine geistige Haltung insgesamt entspannter wird und Du das auch
   im Alltag spürst.
5. All diese Aspekte beim Üben und Auftreten mit Deinem Instrument zu nutzen.
6. Deinen Körper als Energie/ Resonanzraum wahrzunehmen und eins zu werden mit Deinem Instrument und Deiner Musik.

„Was Taiji mit Musik verbindet, ist Schwingung. Sich selbst in eine fließende Schwingung von Entspannung, Erdung und Gelassenheit bringen, durch die man die Anbindung zur eigenen Essenz erlangt und mit dem Instrument und der Musik in Einklang schwingt.“ (Kursteilnehmerin Manaia S.)

„Wenn ich an die Taiji-Prinzipien denke, spiele ich besser Tennis.“ (Kursteilnehmerin Ute B.)

Hier kannst Du kostenlos schnuppern und herausfinden, wie Taiji Dir hilft:

Mittwochs per Zoom von 11 – 12h:

https://us02web.zoom.us/j/84990828277?pwd=jkyRDC0bschq2nl1NdPCmj142XkYVW.1

Und hier ein Link zu meinem YouTube-Video für Musizierende, damit Du mich schon einmal persönlich wahrnehmen kannst:

Über mich:

Auf dem Höhepunkt „meiner musikalischen Laufbahn“ war ich 15 Jahre alt und habe die Impromptus op. 90 von Schubert auf dem Klavier gespielt.
Vor ein paar Jahren schaffte ich es noch, meinen Sohn beim Geigenspiel zu begleiten. Seitdem er Orgelspiel studiert und mit dem stundenlangen Üben anfänglich Gelenkprobleme bekam, fragt er mich häufiger nach Übungen und brachte mich auf die Idee, Taiji Musikern anzubieten.
Ich sehe die musischen Künstler in ihren Körperhaltungen im Konzert und erinnere mich heute daran, wie geschockt ich schon als junges Mädchen von der Körperhaltung Glenn Goulds war. Im Taiji habe ich gelernt, sehr gefühlvoll und innerlich zu sein, ohne mich dabei körperlich zu verkrümmen.
Seit 1999 lerne ich Taiji bei der WCTAG (www.wctag.de Deutschlands größter Taijiverband), und seit 2004 darf ich es unterrichten. Für mich gibt es nichts, was man besser in den Alltag mitnehmen kann, als diese Meditation in Bewegung. Sie ist mein fester Lebensbegleiter geworden durch alle Höhen und Tiefen
Technisch perfekt für den Körper, um mit großen Kräften umgehen zu können, ist es gleichzeitig die schonendste Bewegungsmöglichkeit für uns.

In meinen bereits laufenden Präsenzkursen kannst Du ebenfalls kostenlos schnuppern.

Kontaktiere mich gerne unter:

ulrike.mitas@web.de